Therapiezeit Dülmen

Praxis für Physiotherapie
Emilia Kowalski

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Therapiezeit Dülmen Praxis für Physiotherapie in Dülmen

Therapien

Praxis für Physiotherapie

Therapiezeit Dülmen Praxis für Physiotherapie

Physiotherapie/Krankengymnastik

Physiotherapie ist eine Alternative oder Ergänzung zur Behandlung mit Arzneimitteln. Sie nutzt die aktive und passive Bewegung zur Heilung und Vorbeugung von Krankheiten.

Physiotherapie hilft bei Erkrankungen aus vielen medizinischen Fachbereichen:

• Orthopädie: Wirbelsäulen-, Gelenk-, Bänder-, Muskelerkrankungen
• Chirurgie: nach Operationen, Arthroskopien, TEP-Einsätzen
• Neurologie: Erkrankungen/Verletzungen des Gehirns, des Rückenmarks und/oder der Nerven
• Innere Medizin: Erkrankungen der inneren Organe, z.B. des Herz-Kreislaufsystems, des Atmungssystems

Ein zusammen mit dem Therapeuten erstelltes Übungsprogramm sowie Ihre Motivation die Übungen durchzuführen, können dauerhaft oder für einen längeren Zeitraum zur Schmerzlinderung und einer Funktionsverbesserung der betroffenen Struktur führen.

Für einen dauerhaften Therapieerfolg erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen ein physiologisches Bewegungsverhalten.

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Bobath/Vojta/PNF Erwachsenen und Kinder

Das Bobath-Konzept wird bei neurologischen Erkrankungen eingesetzt.
Die durch eine Störung im zentralen Nervensystem verursachte Dysregulation des Muskeltonus soll durch aktive Änderung pathologischer Bewegungsmuster korrigiert werden. Durch Optimierung der Tonusregulation, Unterstützen der Wahrnehmung, Hemmung abnormer Bewegungsmuster und Bahnung physiologischer Bewegungsmuster verbessern wir die Koordination des Bewegungsablaufs.

Die Behandlung nach Bobath wird in der Erwachsenentherapie modifiziert angewandt. Wir empfehlen sie bei allen Bewegungsstörungen, die durch Hirnschädigungen hervorgerufen werden (z. B. Halbseitenlähmungen, Hirntumore, Hirnverletzungen). Das Bobath-Konzept basiert auf der lebenslangen Fähigkeit des Nervensystems, sich Reizen durch Strukturänderung anzupassen (Neuroplastizität).

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Behandlung nach Vojta

Dem Patienten wird eine verbesserte Haltungs- und Bewegungsmöglichkeit vermittelt, die er auf Dauer in seine Spontanmotorik einsetzen kann. Ebenso werden die Wahrnehmungsmöglichkeiten über den Körper deutlich verbessert.
Die Vojta-Behandlung regt das Gehirn an und setzt das Programm der angeborenen idealen Bewegungsmuster in Gang. Im sogenannten Fortbewegungsprinzip werden in bestimmten Ausgangslagen (Rücken-, Bauch- und Seitenlage), über definierte Zonen am Rumpf und an den Extremitäten, Reize gesetzt. Diese bewirken Haltungs- und Bewegungsmuster, die den ganzen Körper (einschließlich der Hände, der Füße und des Gesichts) erfassen. Diese Bewegungsmuster (Reflexkriechen und Reflexumdrehen) haben die für jede Fortbewegung grundlegenden Komponenten zum Gegenstand: Die Aufrichtung gegen die Schwerkraft, die zielgerichtete Bewegung und die dynamische Anpassung der Körperlage. Neben der physiologischen Einstellung der Wirbelsäule und der Kugelgelenke sowie einer differenzierten Muskelarbeit ist u.a. eine Vertiefung der Atmung sowie eine Aktivierung des Kreislaufes und der Verdauung zu beobachten. Das Fortbewegungsprinzip ist als Basistherapie in allen klinischen Bereichen (Kinderheilkunde, Orthopädie, Chirurgie, Neurologie u.a.) unabhängig vom Alter des Patienten einsetzbar.
Die Behandlung ist durch Kombination und Variation der Zonen und durch Auswahl der Ausgangsstellungen individuell konzipier- und einsetzbar. Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist die konsequente Arbeit drei- bis viermal täglich.

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Manuelle Therapie

In der modernen manuellen Therapie beurteilen die Therapeuten und Therapeutinnen alle an einer Erkrankung beteiligten Gelenke, Muskeln und Nerven. Sie beinhaltet anfangs ein Sichtbefund zur Beurteilung von Statik und Haltung.

In der Behandlung sind die Ziele:
• Schmerzen zu lindern
• das Physiologische Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und neuralen Strukturen wiederherzustellen
Dazu werden bewegungseingeschränkte Gelenke mobilisiert und instabile Gelenke durch gezielte Kräftigung stabilisiert.

Die manuelle Therapie hilft u.a. bei folgenden Beschwerden:
• Bandscheibenvorfall
• Kopfschmerzen
• Hexenschuss
• Kiefergelenkbeschwerden
• Tennisellenbogen
• Allgemeine Rückenschmerzen
• Bewegungseinschränkungen nach Verletzungen mit langer Ruhigstellung

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Manuelle Therapie Kiefergelenk (CMD)

Das Kiefergelenk ist ein äußerst empfindlicher und gleichzeitig wichtiger Bestandteil unseres Körpers, welcher mechanisch von der Stellung und Beweglichkeit der Halswirbelsäule abhängig.
8% der deutschen Bevölkerung leiden unter der sogenannten Craniomandibulären Dysfunktion (CMD).
Die Ursachen für eine Kiefergelenkproblematik sind sehr vielfältig, wobei nicht nur physische Faktoren wie Haltungsstörungen eine Rolle spielen, sondern auch psychische Auslöser wie emotionaler Stress bedeutend sind.
Voraussetzung für eine qualifizierte Behandlung ist eine genaue Befunderhebung zu Beginn der Therapie unter Einbeziehung des ganzen Körpers.
Einige unserer Therapeuten haben sich auf die Kiefergelenksbehandlung spezialisiert. Unsere Zusammenarbeit mit Zahnärzten, Kieferorthopäden, Kieferchirurgen und Hals-, Nasen-, Ohrenärzten ist dabei von sehr großer Bedeutung.

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Propriozeptive neuromuskuläre Fascilitation (PNF)

Ziele der PNF sind die Koordinierung physiologischer Bewegungsabläufe und der Abbau pathologischer Bewegungsmuster und des Muskeltonus, Muskelkräftigung und Muskeldehnung.

Die Methode führt zur Bahnung von Bewegungen über die funktionelle Einheit von Nerv und Muskel. Die Bahnung lässt sich stimulieren durch exterozeptive Reize (über Haut, Auge, Gehör). Hierzu zählen taktile Stimulation über manuellen Kontakt auf der Haut mit Hilfe des Lumbrikalgriffes, die verbale Stimulation über das Präparationskommando und das Aktionskommando sowie die visuelle Stimulation über Blickkontakt zur Therapeutin und zur übenden Körperregion.

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Krankengymnastik an Geräten (KGG)

Die gerätegestützte Krankengymnastik (KG-Gerät) ist eine Therapieform, bei der es zu einer sinnvollen Verbindung krankengymnastischer Techniken mit den Erkenntnissen der Sport- und Trainingswissenschaften kommt. Trainiert wird unter anderem an speziellen medizinischen Trainingsgeräten.
Während des Trainings werden Sie von speziell ausgebildeten Therapeutinnen und Physiotherapeuten betreut, somit ist eine Anleitung unter Berücksichtigung des medizinisch-therapeutischen Wissens garantiert.
Nach einer gründlichen Befunderhebung erstellt der Therapeut für den Patienten einen Behandlungsplan, der sich an seinem individuellen Krankheitsbild orientiert.

Ziel der Therapie ist die Verbesserung/Normalisierung:

• der Muskelkraft
• der Kraftausdauer
• funktioneller Bewegungsabläufe und der alltagsspezifischen Belastungstoleranz
• der alltäglichen Fähigkeiten

Wer verordnet gerätegestützte Krankengymnastik?
Der behandelnde Arzt (z.B. Ihr Hausarzt), Chirurg oder Orthopäde kann eine Heilmittelverordnung für KG-Gerät verordnen.

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Klassische Massage

Mit Massage versuchen wir die Strukturen des Bewegungsapparates in ihrer Leistungsfähigkeit zu verbessern. Durch Nicht- oder Fehlgebrauch verkürzen und erstarren die Gewebe.

Die Wirkung von Massage auf den Körper ist sehr vielfältig. Körperliche und psychische Komponenten nehmen Einfluss auf unser Wohlbefinden und steigern unsere Leistungsfähigkeit. Zugleich können Funktionsstörungen verschiedener Organe bzw. Organsysteme gemindert oder sogar geheilt werden.

Massagen erhöhen die Blutzufuhr in der Haut, den Muskeln sowie den inneren Organen und verbessern dadurch die Versorgung des Körpers mit lebenswichtigem Sauerstoff und essentiellen Nährstoffen. Sie lösen schmerzhafte Muskelverspannungen, machen Sehnen, Bänder und Kapseln geschmeidiger und verbessern vor allen Dingen den Abfluss der Lymphflüssigkeit, über welche die zum Teil giftigen Stoffwechselendprodukte unseres Körpers ausgeschwemmt werden.

Durch eine Massage werden zum einen die Durchblutung sowie die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Muskelgewebes verbessert, zum anderen werden überschüssige und zum Teil giftige Stoffwechselendprodukte und Ermüdungsstoffe (z. B. Milchsäure) schneller abtransportiert.

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Thermischen Therapien

Kälte und Wärme sind unsere ursprünglichen Behandlungsmethoden. Diese Maßnahmen beeinflussen die mechanischen Eigenschaften der Gewebe, den Muskeltonus und die Schmerzwahrnehmung. Dient zur Unterstützung der Therapie.

• Wärmeanwendungen
• Fangobehandlungen
• Heißlufttherapie
• Heiße Rolle
• Eisbehandlungen
• Ultraschalltherapie

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Hausbesuche

Auf ärztliche Verordnung kommen wir für notwendige Therapien auch zu Ihnen nach Hause und führen diese bei Ihnen vor Ort durch.

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Manuelle Lymphdrainage

Die komplexe physikalische Entstaungstherapie ist eine 4 Säulen-Therapie:
• Manuelle Lymphdrainage (MLD)
• Hautpflege
• Kompression (Bandage oder medizinischer Kompressionsstrumpf)
• Entstauungsgymnastik und bei Bedarf weiterführende physiotherapeutische Maßnahmen

Dabei spielt die Manuelle Lymphdrainage (MLD) eine übergeordnete Rolle. Sie ist eine sanfte Methode, um den Rückfluss der lymphpflichtigen Lasten anzuregen. Lymphpflichtige Lasten sind unter anderem Wasser, Fette, Hyaluronsäure und Eiweiße.

Angewendet wird Lymphdrainage bei
• einem primären Lymphödem – eine angeborene Schädigung des Lymphsystems
• einem sekundären Lymphödem
• Schädigung des Lymphsystems nach z. B. Operationen, Röntgenbestrahlung, Unfällen, Entzündungen (Erysipel)
• Phlebödem auch mit Ulcus cruris
• Lipödem – Fettverteilungsstörung

Ziel der manuellen Lymphdrainage und der komplexen physikalischen Entstaungstherapie ist es, einen gestörten Lymphabfluss zu verbessern oder
wiederherzustellen.